Kommentar zur vergangenen Woche – KW50 – 18. Dezember 2022
Soziale Medien
Was ist aus ihnen geworden? Eine Ansammlung privater Beiträge, die kein Schwein, Verzeihung, keine Sau interessiert. Durchsetzt mit Werbungen, für die Unternehmen Unsummen von Geld bezahlen. Mir entzieht sich die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahmen. Die Algorithmen von Facebook & Co. werden neuerdings so verändert, dass niemand mehr die Beiträge zu Gesicht bekommt. So redet ein Gros der Social Media-Süchtler mit sich selbst – das könnten diese auch mit ihrer Katze, dem Meerschweinchen oder dem Partnerersatz Hund tun. Sorry – Ich verstehs nicht mehr.
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Kärnten kanns …
Ich als „literaturschaffende Person“ gehe in die Bäckerei, plaudere mit der „Fachkraft für Backwaren“, er/sie/es erzählt mir, dass der „landwirtschaftlich Beschäftigte“ keinen Weizen mehr liefert und er/sie/es die „Polizeikraft“ diesbezüglich bereits verständigt hat. Dieser beliefert auch keine Hotellerie mehr, worüber sich die „Besuchspersonen“ bereits mehrfach aufgeregt haben. Vereinzelt hat es bereits Schlägereien und wilde Tumulte gegeben, sodass sich einige „zu behandelnde Personen“ in den Krankenhausbetten zu einer gemeinsamen Petition gegen diesen Schwachsinn hinreißen haben lassen. Wahrscheinlich wird diesen – wie den Ungeimpften – ihre Arbeitsgrundlage künftig entzogen, vom Rektor der AAU-Klagenfurt höchstpersönlich oder von einem Gutmensch-Redakteur, sollten sie sich nicht strikt an die Amtsvorgaben des behördlichen Leitfadens des Landes Kärnten halten. Wer „der den ersten Platz Belegende“ bei diesem Trauerspiel vorpreschender identitätsloser Hörigkeit werden wird, steht in den Sternen. Die „Unrechtspersonen“, die das verbrochen haben, gehören aus dem „Erstland“ auch wenn es Österreich ist, verwiesen. Hinter den Zaun mit ihnen. Die Europäische Union ist sich jedenfalls so einig, wie bei der Kriegsfinanzierung an die Ukraine. Neue Worte braucht das Land – oder das Geld wird gestrichen. Mein „Elternteil“ hätte dazu nur den Kopf geschüttelt.
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Ausverkauf vor Weihnachten [und nach …] Irgendwie geht mir diese ganze Diskussion rund um den Klagenfurter Flughafen unsäglich am Wecker. Aber lassen wir die Kirche im Dorf. Wer in diesen Tagen und Jahren und mittlerweile Jahrzehnten Infrastruktur verkauft – und das ist der Flughafen Klagenfurt – Infrastruktur für Kärnten und Österreich, dem gehört, Nikolaus und Krampus mögen es mir verzeihen, mit der Rute eines über den nackten Arsch gezogen. Call Optionen hin oder her. Finger weg vom Verkauf von Wasserquellen, Straßen, Kanalisation, Verwaltung und Schlüsseltechnologien. Nur hört mich niemand. Das Land ist pleite. Kelag, Klagenfurter Flughafen, Kärntner Seen, Schulen, Wälder, Wasserquellen ade – verantwortungsvolle Politik – wohin ist sie entschwunden …?
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Das erneut Gute zum Schluss
Da gibt es doch glatt eine Frau, die in Hotels Bibliotheken einrichtet. Eine neue Geschäftsidee. Löblich. Teils vermieten die Verlage ihre Bücher an die Hotels, teils werden sie von der Geschäftsfrau ausgewählt und angekauft. Mit viel Liebe schneidert die Unternehmerin die Bibliothek zum Wellness- und Spa-Tempel. Im Gegenzug danken wir den Ländern und Gemeinden für ihre Sparsamkeit, die in Rekordgeschwindigkeit Büchereien und Schulbibliotheken schließen – wie jene in Villach Landskron. Und die Schulen gleich dazu – wie jene in Sörg und in Stockenboi und in Zweikirchen. Wie künftig das Land Heimat großer Töchter, Söhne und restlicher Identitäten werden soll, steht auf einem anderen Blatt geschrieben …
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Denkangriff der Woche …
Eine reine Vermutung. Verwandtschaft und Familienangehörige politischer Repräsentanz sind entweder groß im Zaungeschäft involviert, Lärmschutzwandproduzenten, im Immobilien- oder Pharmabereich tätig, PR-Werber und/oder Consulter, einfach NUR-Experten und nach ihrer Pensionierung in Vorstandspositionen von staatsnahen Betrieben zu finden. Ich finde, es gebührt ihnen eine Hacklerpension. Was meinen Sie? Sooo viel zu tun aber auch …
